
Der zweite Tag des Projekts «Sprachintensivkurs für junge Russlanddeutsche» war ereignisreich und fand im Kultur- und Geschäftszentrum «Deutsch-Russisches Haus in Omsk» statt.
Die Teilnehmerinnen starteten den Vormittag mit dem Ethnoblock «Familie als Bewahrerin der Erinnerung: Traditionen der Russlanddeutschen». Hier diskutierten sie Familienrelikte, die Weitergabe des Gedächtnisses zwischen Generationen und die Bedeutung der Bewahrung kultureller Werte. Anschließend folgte der Block «Geschichte der Russlanddeutschen in der Poesie», in dem die Jugendlichen mit Texten arbeiteten, die Geschichte durch literarische Werke kennenlernten und deren Inhalte besprachen.

Der Tagesabschluss erfolgte im sogenannten «Karussell-Format»: Die Teilnehmerinnen teilten sich in zwei Gruppen auf und bearbeiteten literarische Themenblöcke. Die erste Gruppe widmete sich dem Thema «Weihnachtliche Reise», die zweite dem Thema «Wermutstannenbaum». Alle Einheiten wurden auf Deutsch durchgeführt und zielten darauf ab, sowohl die Sprach- und Kreativfähigkeiten zu fördern als auch ein tiefes Eintauchen in die Themen Familie und kulturelle Traditionen zu ermöglichen.

#drhomsk #russlanddeutsche
|