
Heute wurde in Omsk der Startschuss für das regionale Projekt «Sprachintensivkurs für junge Russlanddeutsche» gegeben! Teilnehmer sind Aktivist*innen aus Jugendklubs der Russlanddeutschen in der Region Omsk, Schüler*innen von Schulen mit ethnokulturellen Komponenten und Studierende aus Omsker Hochschulen. In diesem Jahr ist das Sprachprojekt der Literatur der Russlanddeutschen und den Medien der Deutschen Russlands gewidmet.

Mit einer Begrüßungsrede wandte sich an die Teilnehmer die Direktorin des Kultur- und Geschäftszentrums «Deutsch-Russisches Haus in Omsk» Jelisaweta Graf. Sie betonte die Bedeutung solcher Projekte, da in den einzelnen Modulen der Fokus stark auf Sprache und ethnokulturelle Aspekte gelegt wird.

Der erste Tag war intensiv und lehrreich: Die Teilnehmer tauchten durch die Medien und die Literatur in die Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen ein. Der ethnokulturelle Block war den Medien der Russlanddeutschen gewidmet – von historischen Zeitungen bis hin zu modernen Publikationen. Die Teilnehmer erfuhren, wie sich Formate und Themen im Laufe der Zeit verändert haben, ohne dabei die wichtige Rolle als Bindeglied für die Gemeinschaft zu verlieren. Anschließend befassten sich die Jugendlichen mit der Geschichte der Russlanddeutschen in der Literatur und verfolgten, wie sich ihre Erfahrungen in Werken verschiedener Epochen widerspiegeln.

Abgerundet wurde der Tag durch die Präsentation kreativer Arbeiten zum Thema «Mein Lieblingsbuch». Die Jugendlichen tauschten sich über ihre Eindrücke aus und berichteten von ihren Lieblingsautoren und -werken der Russlanddeutschen auf Deutsch.
Zwei intensive Tage liegen noch vor uns – bleibt dran und verfolgt unsere Neuigkeiten!
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