Vom 23. bis 25. April hat in Omsk das regionale Familienprojekt "Die Eltern sind aktiv" stattgefunden.
Zu Beginn des Projekts wurden die Teilnehmenden von der Leitung des Kultur- und Geschäftszentrums begrüßt.
"Ich wünsche Ihnen, dass sie während dieser drei Tage die Geschichte, Kultur und Sprache der Russlanddeutschen in vollen Zügen genießen. Widmen Sie diese Tage Ihren Familien", – sagte den Teilnehmenden Direktorin des Hauses Elisaweta Graf.
Während drei Tage lernten 11 Familien der Russlanddeutschen aus Omsk und der Region fleißig Deutsch und machten sich mit der Kultur der Russlanddeutschen bekannt. Sie besprachen Ostertraditionen und -symbole und erstellten eine interaktive Glückwunschkarte.
Bei einer Erinnerungswerkstatt schwelgten die Teilnehmenden in Gedanken an ihre Familiengeschichten. Die Hauptidee bestand darin, mit jedem in einen Dialog zu kommen und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Die Familien teilten ihre Erinnerungen und Emotionen, die damit verbunden sind. Das Interessanteste war, den Kindern zuzuhören, weil die Bilder, die sie beschrieben, anders aussahen als die ihrer Eltern. Es ist sehr schön, dass die Familien ihre Erlebnisse miteinander geteilt haben. In einem Tanzworkshop wurden Volkstänze und moderne Tänze geübt.
Das Projekt wurde durch das Unterstützungsprogramm für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation finanziert.
Andreas Dell, Koordinator für Jugendarbeit
in Kultur- und Geschäftszentrum "Deutsch-Russisches Haus"//Omsk
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