Am 6. Mai fand im Kultur- und Geschäftszentrum «Deutsch-russisches Haus in Omsk» im Rahmen des Abschlusses der Bildungs- und Kultursaison im KGZ DRHO ein Themenabend statt. Initiator der Veranstaltung war der Jugendklub der Russlanddeutschen «Grenzlos».
Am Anfang der Veranstaltung konnten die Gäste des Hauses einen Workshop besuchen und selbst ein traditionelles deutsches Gericht „Krebel“ zubereiten. Diesen Workshop hat Nina Henkel – Aktivistin des Jugendklubs durchgeführt. Nina ist auch Mitglied des Orgteams des Deutsch-Russischen Hauses und ist für die Richtung «Küche der Russlanddeutschen» verantwortlich.
Mit einem Grußwort an die Teilnehmer des Abends wendete sich der Koordinator für Jugendarbeit, Dell Andreas: «Ich möchte mich bei allen, die das ganze Jahr mit uns zusammen waren, bedanken. Wir haben Vieles geschafft, um die traditionelle deutsche Kultur zu erhalten und zu fördern. Und wir machen es sehr gut», sagte Andreas Dell.
Die kreative Jugend der Russlanddeutschen bereitete für die Gäste des Themenabends ein Konzertprogramm vor. Gitarren- und Klavierspiel, deutsche Lieder, Gedichte über die Republik der Wolgadeutschen, Tänze usw.
Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus in der Stadt Omsk“ ist ein Zentrum der Anziehung der Russlanddeutschen geworden. Das Ziel der Veranstaltung war die Zusammenfassung der gemachten Arbeit während der Saison. An dieser Abschlussveranstaltung haben sich auch Besucher der Sprachklubs beteiligt. Managerin für Sprach- und Kulturarbeit im Kultur- und Geschäftszentrum "Deutsch-Russisches Haus Omsk" Marina Prib hat sich bei den Leitern der Sprachklubs für die tüchtige Arbeit bedankt.
Während der gesamten Saison wurden mehrere interessante und vor allem nützliche ethnokulturelle, sprachliche, jugendliche und soziale Projekte realisiert. Das waren nicht nur regionale, sondern auch überregionale und föderale Maßnahmen. Der Business-Klub der Russlanddeutschen am Kultur- und Geschäftszentrum war auch das ganze Jahr über aktiv.
Das Team des Deutsch-Russischen Hauses dankt in erster Linie dem Internationalen Verband der Deutscher Kultur für die finanzielle Unterstützung aller Projekte, den Partnern des KGZs, den Mitgliedern des BKRD und allen anderen, die während der gesamten Saison bei uns waren.
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